Modellsport

Modellsportgruppe - Den Flug genießen

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Bekannt sind ebenso die „fliegenden Augen“ kleine Fluggeräte mit Kameras, die Einsatzkräften einen Überblick über das Gelände geben, das gerade überflogen wird. Allerdings, so Orthwein, kann man mit den im Modellsport eingesetzten Kameras nur auf nächste Nähe ein detailliertes Bild sehen. Die per Funk zum Piloten übertragenen Videobilder haben, zugunsten einer möglichst verzögerungsfreien (Echtzeit)-Übertragung, nur eine begrenzte, recht niedrige Auflösung. Mittlerweile gibt es sogar eine sportliche Disziplin unter Modellfliegern dazu, das First-Person-View-Race. Der Pilot trägt dabei eine Videobrille und muss, geleitet durch die Kamerabilder, sein Modell durch einen Hindernisparcours lenken. Flugzeug- und Helikoptermodelle gibt es in verschiedenen Preisklassen. Je größer ein Modell, desto teurer ist es, auch für die extrem kleinen Schmuckstücke muss man dann wieder einiges hinblättern. Ein gutes und robustes Einsteiger Helimodell bekommt man neu bereits für etwas mehr als hundert Euro, gebraucht mit etwas Glück ab etwa dreißig bis fünfzig Euro. Empfehlenswert ist, sich einen guten Sender an zuschaffen, der individuell einstellbar ist. Besitzt man mehrere Modelle, kann man dann alle über diese eine Steuerung fliegen lassen. Solche Sender, die sieh die unter schiedlichen Einstellungen für die verschiedenen Fluggeräte merken, ersparen die ständige Neukalibrierung beim Modellwechsel.


Momentan finden sich unter den Kirchberger Modellfliegern hauptsächlich Jungs ab zirka zehn Jahren und Männer, der älteste Teilnehmer ist 75 Jahre alt. Es gibt aber auch weibliche Modellpilotinnen. Für interessierte Jugendliche ab 11 Jahren bietet Gruppenmitbegründer Wolfgang Renz zweimal im Jahr eine Modellfliegerfreizeit an. Renz hat Ende 2014 die Verantwortung für die Fliegergruppe abgegeben, neuer Mitarbeiter ist Samuel Benzler.

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